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Samstag, 7. April 2012

Denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu

Ich kann einfach nicht mit erhobenem Kopf durch die Kölner Innenstadt laufen, zumindest nicht ohne die Augen nicht trotzdem auf dem Boden zu nähen. Mal ehrlich, nur zum Laufen Können glotzt doch keiner dauernd auf den Boden vor sich, oder? Ich finde es total anstrengend so viele Menschen und massenhaft verschiedene Eindrücke auf einmal wahrzunehmen, wenn ich alle die mir entgegenkommen angucken würde. Kennt ihr das? Meinem Hirn fällt es schon schwer alle Schuhe, die an meinem Hinstarr-Ausweich-Fleck am Boden vorbeilaufen, einzuordnen. Am liebsten würde ich manchmal Mitmenschen ausblenden können. Ich glaub, dass ist irgendwie auch zusätzlich ein Grund, warum ich nach 2 Stunden in der Stadt, trotz wenig Bewegung voll müde bin. Alles was man sieht wird doch irgendwo zuerst 'analysiert' und ggf. in "Neu" eingeordnet oder weckt eine Datei aus "Erinnerungen". Ist das nicht so'n dauernder Prozess? Für mich schon. Ein Anstrengender.

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1 Kommentar:

  1. ist doch klar, dass das anstrengend ist. das gehirn muss doch total viel arbeiten dabei. ich mag shoppen gehen nur manchmal, wenn ich gerade dazu lust habe, ansonsten finde ich das folter pur. außerdem hasse ich diese shoppingsüchtigen die alle da rumlaufen und der viel zu bunte kram überall..

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Pfeffert bitte gerne einfach hin, was euer Hirn gerade auskotzt. Merci.